Raupen klauben

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2. Juli

Kein Ende des Fraßes am 9. Juli

Ich wundere mich, warum sich meine Romanescopflanzen nicht von den Fraßschäden erholen.

Des Rätsels Lösung

Ich hatte schon einige Raupen entfernt, doch es waren viel mehr als ich gedacht. Am 10. und am 11. Juli entfernte ich mindestens ein Dutzend der gefräßigen Biester. Ich habe sie auf eine Brennesselkolonie in der Nähe übersiedelt, dort können sie weiterfressen.

Mehr Raupen am 13. Juli: Das Ende des Festschmauses

Die gefräßigen Viecher kriechen ganz frech am Stamm entlang und halten es nicht einmal für nötig, sich an der Unterseite der Blätter zu verstecken. Sie sind trotzdem schwer auszumachen, da ihre Farbe exakt mit der der Pflanzen übereinstimmt.

Salat verschmähen sie offensichtlich.

Ich übersiedle die Raupen, schließlich werden einmal Schmetterlinge daraus. Schnecken bleiben immer Schnecken.

Das neue Heim der Raupen, bei den Brennesseln können sie fressen, so viel sie wollen. Ist wahrscheinlich nicht so lecker für sie wie der Kohl.

14. Juli: Frauen, die auf Pflanzen starren

Wenn du eine Frau — womöglich mit einer Lupe bewaffnet — siehst, die intensiv Kohlpflanzen betrachtet, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um mich auf der Suche nach Raupen.

Diese Tätigkeit hat etwas beinahe Medidatives. Ich muss eine Pflanze längere Zeit betrachten, um alle Raupen wahrzunehmen (hoffentlich waren es denn alle). Nicht nur auf der Blattunterseite, nein, auch auf der Oberseite tummeln sich die grünen Nimmersatte.

Ich hoffe bloß, es handelt sich nicht um die selben Tiere wie gestern, die von den Brennesseln zurückgekommen sind.

15.Juli: Schön langsam lässt es nach

16. Juli: Denkste

Immer, wenn du denkst, du hast die meisten erwischt, greifen sie wieder an. Links die Raupen, die ich am Vorabend (unter Einsatz meines Lebens attackiert von Gelsen) abgesammelt habe, rechts die vom Nachmittag.

21. Juli: Das war's

Nach wie vor kontrolliere ich täglich, die Ausbeute beschränkt sich inzwischen auf 1-2 Raupen, die mit freiem Auge kaum sichtbar sind. Ausdauer lohnt sich offenbar, nächstes Jahr bin ich klüger und fange gleich von Anfang an zu sammeln.

23. Juli: Der Tag der fetten Raupen

Kaum zu glauben, dass ich diese Exemplare bisher übersehen haben. Wo haben die sich bloß versteckt?

25. Juli: Die frühe Gärtnerin fängt die Raupe

September

Als ich nach mehrtägiger Abwesenheit die Pflanzen untersuchte, entdeckte ich ein Blatt, auf dem es von Raupen nur so wimmelte. Offenbar war ein ganzes Gelege gleichzeitig geschlüpft. Von einem anderen Blatt entfernte ich einen Schwung größerer Raupen. Zeit zum Fotografieren habe ich mir nicht genommen.

26. September

Ich habe alle Blütenstände geerntet außer einem sehr kleinen.

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