Blumenhügel

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In früheren Zeiten blühten Blumen auf diesem Hügel, der aus dem Erdaushub vom Terrassenbau besteht. Dann nahm der Bayer überhand und überwucherte alles. So blieb es einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Bis ich auf die Idee kam, mich im Garten zu betätigen.

Ich wollte wieder Blumen ansäen und entfernte auf einer Seite des Hügels an einem Nachmittag das Beikraut, so gut es ging. Angeblich ist die lästige Pflanze nicht auszurotten, doch ich überlegte, dass auch das hartnäckigste Unkraut den Gesetzen der Physik unterworfen ist, insbesondere dem der Energieerhaltung. Mit anderen Worten: durch regelmäßiges Ausreißen der nachwachsenden Triebe sollte das Gras in den Griff zu bekommen sein.

So sah der Blumenhügel am 1. Juni 2020 aus

Die Samen sind ausgestreut, ich gieße regelmäßig und reiße täglich den Bayer aus.

4. Juni

7. Juni: Vorsichtig zeigen sich die ersten Pflänzchen

10. Juni: Es tut sich etwas

11. Juni

Die Spuren stammen von mir, irgendwohin muss ich beim Beikrautausrupfen treten. Ich bemühe mich, möglichst keine der Jungpflanzen zu zerquetschen.

15. Juli

23. Juni: Die ersten Blüten

30. Juni: Das Grün wird immer üppiger

Die Pflanzen auf dem Blumenhügel müssen inzwischen mit dem Wasser auskommen, das vom Himmel fällt.

3. Juli

10. Juli: Das Wachstum geht weiter

13. Juli: Grüne Explosion

14. Juli

24. Juli: Es blüht rot, weiß, gelb, violett...